Buy­er Per­so­nas für geziel­tes Con­tent Mar­ke­ting: Mehr als nur Zah­len und Daten

Wer glaubt, Con­tent-Mar­ke­ting funk­tio­nie­re ohne Buy­er Per­so­nas, täuscht sich oft gewal­tig. Ohne Klar­heit über die eige­nen Ziel­grup­pen ent­ste­hen Tex­te, die zwar kor­rekt klin­gen, aber kei­ne Wir­kung ent­fal­ten. Erst wenn Sie begin­nen, Per­so­nas erstel­len kon­se­quent in Ihre Stra­te­gie ein­zu­bin­den, gewin­nen Inhal­te Rele­vanz, Reso­nanz und mess­ba­re Ergeb­nis­se. Genau dar­in liegt die Stär­ke von Mar­ke­ting Per­so­nas. In die­sem Bei­trag zei­ge ich Ihnen, was Buy­er Per­so­nas sind, war­um sie unver­zicht­bar sind und wie Sie Schritt für Schritt Ihre eige­nen Per­so­nas ent­wi­ckeln, um Ihre Inhal­te wirk­sam aus­zu­rich­ten.

Was sind Buy­er Per­so­nas?

Wenn Sie Per­so­nas nut­zen, ver­än­dern sich Ihre Inhal­te von “irgend­wie pas­send” zu “gezielt wir­kungs­voll”. Mar­ke­ting Per­so­nas hel­fen Ihnen, Ent­schei­dun­gen fun­dier­ter zu tref­fen, statt ins Blaue zu pro­du­zie­ren. Die fol­gen­den Vor­tei­le zei­gen, wofür Sie Per­so­nas ein­set­zen soll­ten, damit Ihr Con­tent wirk­lich wirkt.

War­um sind Mar­ke­ting Per­so­nas wich­tig?

Buy­er Per­so­nas sind weit mehr als eine theo­re­ti­sche Spie­le­rei – sie machen Ihre Ziel­grup­pen greif­bar und zei­gen, wie Sie Inhal­te wirk­sam zuschnei­den. Ohne die­se Klar­heit ent­ste­hen schnell Tex­te, die zwar fach­lich kor­rekt, aber für die eigent­li­che Leser­schaft irrele­vant sind.

In mei­ner Arbeit an mei­nem pri­va­ten Blog über Natur­fo­to­gra­fie ler­nen habe ich das selbst erlebt: Ohne Per­so­nas habe ich mich zu Beginn the­ma­tisch ver­lo­ren: vie­le Bei­trä­ge waren zwar soli­de, blie­ben aber in den Such­ma­schi­nen unsicht­bar. Erst durch das Käu­fer­per­sön­lich­kei­ten erstel­len konn­te ich mei­ne Leser­grup­pe schär­fen. So wur­de deut­lich, wel­che The­men und wel­che Tona­li­tät wirk­lich grei­fen. Das Ergeb­nis: geziel­te­re Inhal­te, die nicht nur mehr Reso­nanz fan­den, son­dern auch Top-3-Ran­kings bei Goog­le errei­chen.

Beim Buy­er Per­so­nas erstel­len erge­ben sich fol­gen­de kla­re Vor­tei­le:

  • Bes­se­re Kennt­nis der Kun­den-Schmerz­punk­te: Sie erken­nen, wel­che Pro­ble­me Ihre Kun­den wirk­lich haben, und kön­nen gezielt Lösun­gen anbie­ten, statt an den Bedürf­nis­sen vor­bei­zu­schrei­ben.
  • Ver­ständ­nis der Ver­brau­cher­ge­wohn­hei­ten: Buy­er Per­so­nas zei­gen, wie, wann und über wel­che Kanä­le Ihre Kun­den ein­kau­fen oder Infor­ma­tio­nen suchen. So machen Sie Ihre Con­tent-Pla­nung treff­si­che­rer.
  • Iden­ti­fi­ka­ti­on der Ver­brau­cher­er­war­tun­gen: Sie wis­sen, wel­che Stan­dards Ihre Kun­den vor­aus­set­zen, und kön­nen Ihre Inhal­te so gestal­ten, dass Erwar­tun­gen erfüllt oder sogar über­trof­fen wer­den.
  • Erhö­hung der Con­ver­si­on Rate: Wenn Inhal­te die Spra­che der Kun­den spre­chen, stei­gen Rele­vanz und Kauf­wahr­schein­lich­keit – das habe ich in Pro­jek­ten immer wie­der bestä­tigt gese­hen.
  • Ein­wän­de über­win­den: Per­so­nas machen sicht­bar, wel­che Zwei­fel Kun­den brem­sen könn­ten. Die­se las­sen sich direkt im Con­tent auf­grei­fen und ent­kräf­ten.
  • Opti­mie­rung des Kun­den­er­leb­nis­ses: Sie gestal­ten jede Pha­se der Cus­to­mer Jour­ney so, dass Kun­den sich ver­stan­den füh­len: von der ers­ten Infor­ma­ti­on bis zur Nach­be­treu­ung.
  • Ver­bes­se­rung der Kun­den­bin­dung: Rele­van­te, nut­zer­zen­trier­te Inhal­te schaf­fen Ver­trau­en. Und Ver­trau­en ist die Basis für Wie­der­käu­fe, Wei­ter­emp­feh­lun­gen und lang­fris­ti­ge Bezie­hun­gen.
  • Zeit­er­spar­nis: Mit klar defi­nier­ten Per­so­nas ver­schwen­den Sie weni­ger Ener­gie auf irrele­van­te The­men. Sie wis­sen, was funk­tio­niert, und was Sie sich spa­ren kön­nen.

Wie erstel­le ich Buy­er Per­so­nas?

Buy­er Per­so­nas las­sen sich nicht aus dem Bauch her­aus ent­wi­ckeln. Sie ent­ste­hen durch ein struk­tu­rier­tes Vor­ge­hen: Daten sam­meln, Mus­ter erken­nen, Infor­ma­tio­nen ver­dich­ten, und schließ­lich in die Pra­xis über­tra­gen. So ent­steht ein kla­res Bild Ihrer Ziel­grup­pen, das weit über ober­fläch­li­che demo­gra­fi­sche Anga­ben hin­aus­geht. Die Grund­la­ge beim Erstel­len von Mar­ke­ting Per­so­nas ist eine sau­be­re Ziel­grup­pen­ana­ly­se. Nur so las­sen sich Daten und Beob­ach­tun­gen sinn­voll ver­dich­ten.

Recher­chie­ren und sam­meln Sie Kun­den­da­ten

Der ers­te Schritt ist die Daten­grund­la­ge. Nut­zen Sie vor­han­de­ne Quel­len: Kun­den­feed­back, Sup­port-Anfra­gen, Web-Ana­ly­tics, Social-Media-Insights oder auch Inter­views. Schon weni­ge geziel­te Gesprä­che mit Kun­den lie­fern oft mehr als umfang­rei­che Sta­tis­ti­ken. In mei­ner Arbeit haben sich gera­de Sup­port-Fra­gen als beson­ders wert­voll erwie­sen, denn sie zei­gen unmit­tel­bar, wel­che Pro­ble­me Kun­den wirk­lich haben.

Seg­men­tie­ren Ihres Kun­den­stamms

Daten sind die Grund­la­ge, aber erst durch eine sinn­vol­le Seg­men­tie­rung wer­den Mus­ter sicht­bar. Hier gibt es ver­schie­de­ne Ansät­ze, die häu­fig genutzt wer­den. Wäh­rend mei­ner Wei­ter­bil­dun­gen habe ich vie­le davon ken­nen­ge­lernt. Drei Model­le sind beson­ders ver­brei­tet:

Sinus-Milieus

Die Sinus-Milieus tei­len Men­schen nach Wer­ten, Lebens­sti­len und sozia­len Schich­ten ein. Sie rei­chen von “Tra­di­tio­nel­len” bis zu “Expe­di­ti­ven” und lie­fern ein dif­fe­ren­zier­tes Gesell­schafts­bild. Für Con­tent Mar­ke­ting sind sie aller­dings nur bedingt nütz­lich: Sie sind zu starr, schwer auf kon­kre­te Con­tent-Stra­te­gien über­trag­bar und blei­ben oft auf einer theo­re­ti­schen Ebe­ne.

in ein­fa­che­res Modell unter­schei­det vier Typen von Kon­su­men­ten:

  • Spon­ta­ne Per­sön­lich­kei­ten: reagie­ren impul­siv, lie­ben schnel­le Beloh­nun­gen und emo­tio­na­le Anspra­che.
  • Metho­di­sche Per­sön­lich­kei­ten: ver­glei­chen sorg­fäl­tig, suchen Sicher­heit und Fak­ten.
  • Huma­nis­ti­sche Per­sön­lich­kei­ten: legen Wert auf Bezie­hun­gen, Ver­trau­en und Gemein­schaft.
  • Wett­be­werbs­ori­en­tier­te Per­sön­lich­kei­ten: suchen Sta­tus, Aner­ken­nung und kla­re Erfol­ge.

Die­ses Modell ist leicht ver­ständ­lich, bleibt mir aber in der Pra­xis zu grob. Con­tent Mar­ke­ting ver­langt fei­ne­re Nuan­cen, die über die­se vier Schub­la­den hin­aus­ge­hen.

Lim­bi­sches Modell

Das Lim­bi­sche Modell geht einen Schritt wei­ter. Es ord­net Kauf­ent­schei­dun­gen nach emo­tio­na­len Moti­ven wie Sti­mu­lanz, Domi­nanz und Balan­ce. Die­se Grund­mo­ti­ve las­sen sich mischen und erge­ben dif­fe­ren­zier­te Per­sön­lich­keits­pro­fi­le, die sehr gut in Con­tent-Stra­te­gien über­setzt wer­den kön­nen.

In mei­ner Pra­xis wen­de ich bewusst das Lim­bi­sche Modell kon­se­quent ein. Es ist pra­xis­nah, fle­xi­bel und gibt mir die Mög­lich­keit, Inhal­te prä­zi­se auf emo­tio­na­le Trei­ber aus­zu­rich­ten, ohne in star­ren Schub­la­den zu den­ken. Genau des­halb nut­ze ich die­ses Modell in allen Pro­jek­ten.

Detail­lier­te Käu­fer­per­sön­lich­kei­ten erstel­len

Auf Basis der Seg­men­tie­rung ver­dich­ten Sie Ihre Erkennt­nis­se. Wich­ti­ge Dimen­sio­nen sind:

  • Demo­gra­fi­sche Infor­ma­tio­nen: Alter, Geschlecht, Bil­dung, Wohn­ort.
  • Berufs­be­zeich­nung: Beson­ders rele­vant im B2B-Kon­text.
  • Psy­cho­gra­fi­sche Infor­ma­tio­nen: Wer­te, Ein­stel­lun­gen, Lebens­stil.
  • Ver­hal­tens­merk­ma­le: Wie recher­chiert oder kauft die Per­son?
  • Her­aus­for­de­run­gen und Schmerz­punk­te: Wel­che Pro­ble­me drän­gen?
  • Zie­le und Wün­sche: Was möch­te die Per­son errei­chen?
  • Cus­to­mer Jour­ney: An wel­cher Stel­le steht sie gera­de?
  • Zita­te oder Erzäh­lun­gen: Ori­gi­nal­aus­sa­gen, die den All­tag plas­tisch machen.

Je plas­ti­scher die­se Beschrei­bung, des­to ein­fa­cher las­sen sich Inhal­te dar­auf zuschnei­den. Eine kos­ten­lo­se Vor­la­ge kön­nen Sie auf der Sei­te von netspirits.de her­un­ter­la­den.

Unter­schie­de der Per­so­nas zwi­schen B2C und B2B

Der Haupt­un­ter­schied zwi­schen Per­so­nas im B2C- (Busi­ness-to-Con­su­mer) und B2B- (Busi­ness-to-Busi­ness) Bereich ist die Art der Kun­den. Unter­neh­men ver­kau­fen ihre Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen auf unter­schied­li­chen Ziel­märk­ten, was unter­schied­li­che Mar­ke­ting und Ver­triebs­an­sät­ze erfor­dert.

AspektB2CB2B
Ziel­grup­pe



Indi­vi­du­en, basie­rend auf demo­gra­fi­schen Merk­ma­len wie Alter, Geschlecht, Ein­kom­men und Inter­es­sen
Ent­schei­dungs­trä­ger in Unter­neh­men, häu­fig abhän­gig von Bran­che, Ver­ant­wor­tungs­be­reich und stra­te­gi­schen Zie­len
Ent­schei­dungs­pro­zes­se


Oft impul­siv und emo­tio­nal, stark von per­sön­li­chen Vor­lie­ben geprägt
Ratio­nal und daten­ge­trie­ben, häu­fig beein­flusst durch meh­re­re Stake­hol­der und lang­fris­ti­ge Über­le­gun­gen
Bedürf­nis­se

Käu­fer suchen nach Pro­duk­ten für Bequem­lich­keit, Sta­tus oder Unter­hal­tungFokus auf Effi­zi­enz, Kos­ten­ein­spa­run­gen und stra­te­gi­schen Nut­zen
Anspra­che

Zielt auf eine emo­tio­na­le Ver­bin­dung ab
Stär­ke­re Fokus­sie­rung auf Exper­ti­se und Nach­voll­zieh­bar­keit

Begin­nen Sie mit der Ver­wen­dung Ihrer Mar­ke­ting Per­so­nas

Per­so­nas sind kein Selbst­zweck. Sobald Sie erstellt sind, soll­ten sie unmit­tel­bar in die Con­tent-Pla­nung ein­flie­ßen. The­men­ideen, Text­bei­spie­le, die Wahl der Kanä­le – alles wird leich­ter, wenn Sie prü­fen: Wür­de die­se Per­so­na sich ange­spro­chen füh­len? Stim­men Bot­schaft und Spra­che mit ihren Bedürf­nis­sen über­ein?

Aus mei­ner Erfah­rung gilt: Erst wenn Per­so­nas kon­se­quent genutzt wer­den, ent­fal­ten sie ihren Wert. Sie sind ein wich­ti­ges Werk­zeug für jede Con­tent-Ent­schei­dung.

Exkurs: Nega­ti­ve Per­so­nas

Nicht jede Per­son, die theo­re­tisch Kun­de sein könn­te, gehört prak­tisch in Ihre Ziel­grup­pe. Nega­ti­ve Per­so­nas hel­fen, genau die­se Abgren­zung sicht­bar zu machen: Es sind Nut­zer­grup­pen, die Sie bewusst aus­schlie­ßen, weil sie nicht zum Ange­bot pas­sen, unnö­ti­ge Res­sour­cen bin­den oder lang­fris­tig kei­ne Kun­den wer­den.

Der Nut­zen liegt auf der Hand: Wer Nega­ti­ve Per­so­nas defi­niert, ver­schwen­det weni­ger Zeit auf unpas­sen­de Leads, kon­zen­triert Mar­ke­ting-Bud­gets auf die rich­ti­gen Ziel­grup­pen und ver­mei­det Streu­ver­lus­te. Gleich­zei­tig sorgt die­se Klar­heit dafür, dass Inhal­te fokus­sier­ter und rele­van­ter blei­ben.

Typi­sche Kri­te­ri­en für Nega­ti­ve Per­so­nas sind:

  • Feh­len­des Bud­get: Per­so­nen oder Unter­neh­men, die Ihr Ange­bot zwar inter­es­sant fin­den, es sich aber nicht leis­ten kön­nen.
  • Unpas­sen­de Bedürf­nis­se: Ziel­grup­pen, die Lösun­gen erwar­ten, die Sie nicht anbie­ten (z. B. Groß­kun­den, wäh­rend Ihr Ange­bot auf klei­ne Teams zuge­schnit­ten ist).
  • Kein Ent­schei­dungs­man­dat: Nut­zer, die Inhal­te kon­su­mie­ren, aber kei­ne Kauf­ent­schei­dun­gen tref­fen dür­fen.
  • Hoher Betreu­ungs­auf­wand: Kun­den, die unver­hält­nis­mä­ßig viel Sup­port benö­ti­gen, ohne dass sich dar­aus ein lang­fris­ti­ger Nut­zen ergibt.

In mei­ner Arbeit für einen Online­händ­ler von DIY-Auto-Repa­ra­tur­sets habe ich das sehr deut­lich erlebt: Theo­re­tisch hät­te man auch pro­fes­sio­nel­le Werk­stät­ten als Ziel­grup­pe betrach­ten kön­nen. Prak­tisch war das jedoch eine Nega­ti­ve Per­so­na: Werk­stät­ten arbei­ten in der Regel mit Pro­fi­werk­zeu­gen, kau­fen in gro­ßen Stück­zah­len und haben völ­lig ande­re Ansprü­che. Die eigent­li­che Ziel­grup­pe waren Hob­by­bast­ler und preis­be­wuss­te Auto­be­sit­zer, die klei­ne Schä­den selbst repa­rie­ren woll­ten. Erst durch die­se Abgren­zung wur­de klar, wel­che Inhal­te und Argu­men­te wirk­lich rele­vant sind, und wel­che The­men man sich bewusst spa­ren kann.

Kurz gesagt: Nega­ti­ve Per­so­nas sind kein Aus­schluss aus Prin­zip, son­dern eine stra­te­gi­sche Fokus­sie­rung. Sie hel­fen, Mar­ke­ting­maß­nah­men effi­zi­en­ter ein­zu­set­zen, Inhal­te kla­rer aus­zu­rich­ten und lang­fris­tig die pas­sen­den Kun­den zu gewin­nen.

Häu­fi­ge Feh­ler beim Per­so­nas erstel­len, und wie Sie die­se ver­mei­den

Mar­ke­ting Per­so­nas sind ein wir­kungs­vol­les Werk­zeug, aber nur, wenn sie sau­ber erstellt und rich­tig ein­ge­setzt wer­den. In mei­ner Pra­xis bin ich immer wie­der auf typi­sche Stol­per­fal­len gesto­ßen, die sich mit etwas Klar­heit leicht ver­mei­den las­sen:

  • Vage statt greif­bar: Aus­sa­gen wie „unse­re Per­so­na ist weib­lich, 30 bis 50 Jah­re alt und inter­es­siert sich für Social Media“ hel­fen wenig. Erst kon­kre­te Zie­le, Bedürf­nis­se und Ent­schei­dungs­bar­rie­ren machen eine Per­so­na anwend­bar.
  • Per­so­nas ohne rea­le Daten: Wer Per­so­nas allein aus dem Bauch­ge­fühl erstellt, ver­fehlt schnell die Rea­li­tät. Nut­zen Sie ech­te Kun­den­da­ten, Feed­back und Aus­wer­tun­gen, um Ihre Per­so­nas fun­diert zu ent­wi­ckeln.
  • Zu vie­le oder zu detail­lier­te Per­so­nas: Man­che Unter­neh­men defi­nie­ren zehn oder mehr Per­so­nas, die sich kaum unter­schei­den. Das macht Pla­nung unüber­sicht­lich und unprak­tisch. Weni­ger, aber aus­sa­ge­kräf­ti­ge Per­so­nas hel­fen, Con­tent fokus­siert zu ent­wi­ckeln.
  • Sta­ti­sche Per­so­nas ohne Aktua­li­sie­rung: Märk­te, Trends und Kun­den­be­dürf­nis­se ver­än­dern sich. Wenn Per­so­nas jah­re­lang unver­än­dert blei­ben, lau­fen Inhal­te an der Rea­li­tät vor­bei. Pla­nen Sie regel­mä­ßi­ge Über­prü­fun­gen und Anpas­sun­gen ein.
  • Per­so­nas, die nicht genutzt wer­den: Häu­fig lan­den erstell­te Per­so­nas in einer Schub­la­de. Erst wenn sie kon­se­quent in Con­tent-Stra­te­gien, Redak­ti­ons­plä­nen und Tex­terstel­lun­gen ein­flie­ßen, ent­fal­ten sie ihren Nut­zen.

Fazit

Buy­er Per­so­nas sor­gen dafür, dass Inhal­te nicht ins Lee­re lau­fen, son­dern an den ech­ten Bedürf­nis­sen Ihrer Ziel­grup­pe aus­ge­rich­tet sind. So gewin­nen Sie Klar­heit, stei­gern Rele­vanz und bau­en Ver­trau­en auf. Prü­fen Sie jetzt mit mei­nem kom­pak­ten Con­tent-Check, wie gut Ihre Per­so­nas in der Pra­xis grei­fen, und erhal­ten Sie kon­kre­te Emp­feh­lun­gen, wie Sie Ihre Inhal­te treff­si­cher auf­stel­len.

Häu­fig gestell­te Fra­gen

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